SWR: Arno Luik. Das Desaster der Deutschen Bahn

SWR: Arno Luik. Das Desaster der Deutschen Bahn: „Verspätungen, Zugausfälle, marode Schienen, stillgelegte Bahnhöfe – die Deutsche Bahn ist für viele Fahrgäste eine Zumutung, obwohl sie ja gerade für eine neue Zukunft stehen soll, für die Verkehrswende. Doch irgendwie bleibt das Unternehmen immer wieder auf der Strecke. Arno Luik, Journalist, berichtet über die Gründe.“

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StZPlus: Corona im Container / Fünf Infizierte im Wohnheim

StZPlus: Corona im Container: „Ausländische Bauarbeiter leben in beengten Verhältnissen, sie sind deshalb besonders gefährdet. Die türkische Firma Erfa steht nach Vorwürfen von Beschäftigten in der Kritik, wehrt sich nun aber.“

StZPlus: Fünf Infizierte im Wohnheim: „Das Gesundheitsamt hat bereits zum dritten Mal in einem Monat in der Arbeiterunterkunft im Stuttgarter Osten Corona-Fälle ermittelt. Eine Schließung ist weiterhin nicht geplant.“

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DLF: Stuttgart 21: Tunnelbau in gefährlichem Gestein. Anhydrit – der quellende Alptraum

DLF: Stuttgart 21: Tunnelbau in gefährlichem GesteinAnhydrit – der quellende Alptraum: „Mit dem Wissen von heute würde man Stuttgart 21 nicht mehr bauen“, räumte Bahn-Chef Richard Lutz 2018 ein. Er gab damit Kritikern recht, die exorbitante Kostensteigerungen vorausgesagt hatten. Doch auch vor einem ingenieurtechnischen Desaster wurde vorab gewarnt – da steht die Stunde der Wahrheit nun an.“

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Unter dem Kernerviertel: Letzter Tunneldurchschlag im Fildertunnel

StNPlus: Letzter S-21-Tunnel erreicht die City: „Unter dem Kernerviertel ist der letzte innerstädtische Tunnel für Stuttgart 21 durchgeschlagen worden. Für die Anwohner des Quartiers eine gute Nachricht. Allerdings sind noch nicht alle rechtlichen Fragen zwischen ihnen und der Bahn geklärt.“

SWR: S21-Fildertunnel: Lob und Kritik: „Am Mittwoch ist die zweite Röhre des S21-Fildertunnels durchschlagen worden. Dafür gab es Lob vom Bahnvorstand. Gegner des Projekts kritisieren erneut schwere Mängel beim Brandschutz.“

Pressemitteilung Projektgesellschaft: Letzter Tunneldurchschlag am Südkopf.Bahn erreicht mit der vierten Röhre den Hauptbahnhof: „Die Deutsche Bahn hat beim Projekt Stuttgart 21 ein weiteres bedeutendes Etappenziel erreicht: Mit dem Durchschlag der Oströhre des 9,5 Kilometer langen Fildertunnels ist die letzte von vier Tunnelröhren am künftigen Stuttgarter Hauptbahnhof angekommen. Die Verbindung zwischen der Filderebene im Süden von Stuttgart und dem Stuttgarter Talkessel steht damit.“

ntv: Etappenziel bei Stuttgart 21: Durchschlag im Fildertunnel: „Der längste Tunnel des Bahnprojekts Stuttgart 21 ist durchschlagen. Am Mittwoch gruben sich die Bauarbeiter durch die letzten Meter der zweiten Röhre des Fildertunnels. Damit sind alle vier Tunnelröhren gegraben, durch die von Ende 2025 an Züge vom und zum Stuttgarter Hauptbahnhof fahren sollen. „Das ist ein Meilenstein auf dem Wege zum neuen Bahnknoten Stuttgart“, teilte der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald Pofalla, mit.“

Railway Gazette: Tunnel breakthrough marks Stuttgart 21 milestone: „GERMANY: The controversial Stuttgart 21 programme to remodel the railways around the city and replace its main station by an underground hub reached an important milestone on May 6 with the holing through of the eastern bore of the Filder tunnel at Stuttgart Hbf.“

Allgemeine Bauzeitung: Fast 50 Kilometer moderne Infrastruktur gebohrt: „Vier Tunnelbohrmaschinen bauten in fünf Jahren zielsicher fast 50 Kilometer neue Tunnel für das Bahnprojekt Stuttgart–Ulm. Unter der Regie der Bauunternehmen entstanden im schwierigen schwäbischen Baugrund drei wesentliche Schlüsselbauwerke des Jahrhundertprojekts.“

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Ingenieure22 sehen Sicherheitsrisiken beim Brandschutz der Stuttgart 21-Tunnel

LOK Report: Ingenieure22 sehen Sicherheitsrisiken beim Brandschutz der Stuttgart 21-Tunnel: „Nach eingehender Analyse ihres Rettungskonzepts im Falle eines Zugbrands im Fildertunnel wird sehr verständlich, warum sich die DB monatelang mit Zähnen und Klauen gegen jede Einsicht in die entsprechende Betriebssimulation gewehrt hat, so Eisenhart von Loeper, Rechtsanwalt und Sprecher des Aktionsbündnisses. Bis zum VGH Mannheim hatten die Ingenieure22 streiten müssen, um an die brisanten Unterlagen zu kommen.“

Kontext: Manipulierte Best-Case-Szenarien: „Nach 18 Monaten liegt der amtliche Untersuchungsbericht zum Brand des ICE 511 im Westerwald endlich vor – und lässt massive Zweifel am Rettungskonzept für Stuttgart 21 aufkommen. Kritiker werfen der Bahn Manipulation vor, die wiederum feiert den neuesten Tunneldurchstich.“

SWR: S21-Fildertunnel: Lob und Kritik: „Am Mittwoch ist die zweite Röhre des S21-Fildertunnels durchschlagen worden. Dafür gab es Lob vom Bahnvorstand. Gegner des Projekts kritisieren erneut schwere Mängel beim Brandschutz.“

Pressemitteilung Aktionsbündnis und Ingenieure22: Nach gerichtlich erzwungenem Einblick in die Brandschutzpläne der DB wird klar:Bahn baut Todestunnel: „Der Befund:In der Simulation, auf die sich die DB stützt, konnten massive Manipulationen nachgewiesen werden, um eine Zeit zur Selbstrettung von 15 Minuten nachzuweisen“

Pressemitteilung Ingenieure22: Ingenieure22 weisen Bahnaussagen zum Brandschutz bei Stuttgart 21 zurück: „Die DB sollte erst einmal beweisen, dass es überhaupt gelingt, die in den von ihr beauftragten Simulationen berechneten Entfluchtungszeiten realistisch zu erreichen. Bisher haben alle halbherzigen Entfluchtungsübungen mit gerade einmal 300 Fahrgästen und bis zu 300 (!) Helfern zu Entfluchtungszeiten im Stundenbereich geführt. […] . Ingenieure22 ist es bisher nicht gelungen, Unterlagen über eine derartige Übung zu erlangen, um sie in Beziehung zu den Simulationen zu setzen.“

Ingenieure22: Offener Brief an die DB PSU / Rede von Wolfgang Kuebart: „Die Geschichte der Aufdeckung des unzureichenden Brandschutzes: die Bahn baut mit Stuttgart 21 Todestunnel“, 512. Montagsdemo am 11.05.2020 / Videos zu Evakuierungssimulationen

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Bahn vergibt ersten Großauftrag für eisenbahntechnische Ausrüstung bei Stuttgart 21

StZN:Videoschalte zu Stuttgart 21: „Die Projektgesellschaft für Stuttgart 21 will in diesem Jahr mehrere Großaufträge für den Bau der Fahrbahn vergeben. Das könnte Auswirkungen auf die Gesamtkosten des finanziell angespannten Vorhabens zeigen.“

Pressemitteilung Projektgesellschaft: Erster Großauftrag für Bau des Gleisbetts.Bahn vergibt für 92 Millionen Euro: „Die Deutsche Bahn hat im Rahmen von Stuttgart 21 jetzt den ersten Auftrag für den Bau des Gleisbetts vergeben. Der Zuschlag für den Fildertunnel und den Tunnel Obertürkheim ging mit einem Volumen von 92 Millionen Euro an die österreichische Firma Porr. Drei weitere Gleisbett-Vergaben sollen noch in diesem Jahr erfolgen.“

StZN:S 21: Jetzt kommen die ersten Schienen: „Der Fildertunnel vom Hauptbahnhof zum Flughafen ist im Rohbau bald fertig. Die Bahn AG hat jetzt den Auftrag für den Einbau der Fahrbahn vergeben. Gestartet werden soll damit 2021.“

StZN:S 21: Auftrag für Fahrstrom: „Die Bahn hat einen weiteren Auftrag für ihr Projekt Stuttgart 21 vergeben. Von 2022 an sollen auf den Tunnelstrecken die Fahrstromleitungen installiert werden.“

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Lenkungskreis beschließt digitale Sicherungstechnik für Bahnknoten Stuttgart 21

StZPlus: Schwieriges Bauen in Zeiten der Pandemie: „Die Zahl der infizierten Bauarbeiter auf der Baustelle von Stuttgart 21 steigt. Die Arbeiten gehen aber weiter. Der Lenkungskreis der Projektpartner hat beschlossen, den Bahnknoten mit digitaler Sicherungstechnik auszustatten.“

StZN: Digitaler Bahnknoten kommt – Partner einigen sich auf Finanzierung: „Monatelang haben die Projektpartner mit dem Bund über eine moderne Signaltechnik für das Schienennetz von Stuttgart 21 gestritten. Lange sah es sogar so aus, als müsse das Milliardenprojekt mit alter Technik starten. Dann gab der Bund nach – nun steht auch die Finanzierungsplanung.“

Mediathek PSU / eurallpress.de: Auf dem Weg zum Digitalen Knoten Stuttgart: ein Überblick:  Im Pilotknoten der Digitalen Schiene Deutschland wird „digitale“ Leit- und Sicherungstechnik für maximale Leistungsfähigkeit, Betriebsqualität und Resilienz geplant.“

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Stuttgart 21 und Corona

StN:Coronavirus trifft Wirtschaftsmotor. Betrieb auf den Baustellen gerät ins Stocken: „Noch drehen sich viele Kräne, qualifizierte Mitarbeiter auf den Baustellen, zum Beispiel der für den neuen Hauptbahnhof bei Stuttgart 21, kommen aus Osteuropa.“

StN: Die Baustellen laufen weiter, so gut es geht:  „Während das Arbeitsleben vielerorts ruht, legt die Politik großen Wert darauf, dass Baustellen so gut wie möglich weiterlaufen. So sollen Sanierungsstaus vermieden werden. Voran geht es auch bei Stuttgart 21, obwohl die beteiligten Baufirmen Probleme haben.“

StZPlus:Folgen der Corona-Pandemie. Neue S-21-Schau nicht vor Ende April: „Die Corona-Pandemie wirft auch die Pläne für den neuen Infoturm zu Stuttgart 21 am Bahnhof über den Haufen. Projektkritiker sehen die Zeit für einen Baustopp an dem Milliardenprojekt gekommen.“

StZPlus: 96 Bauarbeiter von S 21 in Quarantäne: „Sechs Mitglieder einer türkischen Baufirma haben sich infiziert. Die Arbeiten sollen vorerst weitergehen. Die Projektgegner fordern dagegen einen sofortigen Baustopp.“

StZPlus: Situation wurde schöngeredet: „Fast 100 Männer befinden sich in Quarantäne – aber das Arbeiten auf Baustellen soll sicher sein? Die städtischen Kontrolleure müssten sich erklären, meint StZ-Autor Jörg Nauke.“

Pressemitteilung Aktionsbündnis: Corona auf den Stuttgart-21-Baustellen ausgebrochen: „Den Skandal, der zunächst wohl unter der Decke gehalten werden sollte, hat Stadtrat Tom Adler (Vorsitzender des Linksbündnisses FrAKTION) aufgedeckt und öffentlich gemacht, nachdem ihm entsprechende Informationen zugespielt worden waren.“

Kontext: Quarantäne 21: „Auf der Stuttgart-21-Baustelle haben sich mehrere Arbeiter mit dem Coronavirus infiziert, was die Stadt erst nach Presse-Anfragen einräumte. Der Fall wirft ein Licht auf eine zu unkritische Begleitung des Großprojekts ­– und auf grundsätzliche Probleme des Arbeitsschutzes im Land, die sich in der Pandemie drastisch zuspitzen. „

StN: S 21-Baustelle: 96 Arbeiter in Quarantäne: „Corona macht auch vor den Bauarbeitern der S-21-Baustellen nicht halt. Dies berichtet die „Stuttgarter Zeitung“. Welche Konsequenzen werden daraus gezogen?“

StN: Tunnelarbeiten: Schon lange keine Kontrolle mehr: „Sechs Tunnelarbeiter, die beim Projekt Stuttgart 21 im Einsatz waren, sind an Covid-19 erkrankt. Hinweise auf Verstöße auf der Baustelle gibt es nicht. Doch das hilft bei den Nachforschungen nur bedingt.“

SWR Aktuell: Bericht über Corona-Fälle auf der Baustelle  (ab Min 7:50)

StN: Anzeigen gegen Stadtrat und Arbeiter: „Sechs Arbeiter einer Baustelle des Projekts Stuttgart 21 sind an Covid-19 erkrankt. Die zuständigen Behörden betonen, bei den Arbeiten würden alle Bestimmungen eingehalten und kontrolliert. Doch die Geschichte bekommt jetzt eine bizarre Note.“

StN: 19 weitere Tunnelarbeiter positiv getestet: „92 türkische Tunnelarbeiter waren bis Donnerstagabend in Quarantäne. Einige dürfen nun wieder arbeiten – 19 weitere von ihnen haben sich allerdings mit dem Coronavirus infiziert.“

StZPlus: Probleme mit RKI-Vorgaben für den Corona-Test:Nach 14 Tagen ohne Symptome müssen Kontaktpersonen zu Covid-19-Erkrankten nicht getestet werden. Die Aktion der Stadt zeigt, dass diese Handlungsempfehlung fatale Auswirkungen haben kann.“

StZ: Solidarität mit kranken Arbeitern: „Rund 100 Menschen haben am Freitagvormittag gegen die Arbeitsbedingungen auf der Stuttgart-21-Baustelle demonstriert. 19 Arbeiter hatten sich mit dem Coronavirus infiziert. Aus Platzgründen musste die Demo an den Bauzaun verlegt werden.“

SWR: Stuttgart-21-Baustelle: Sechs Arbeiter mit Coronavirus infiziert: „Auf der Baustelle des Bahnprojekts Stuttgart 21 sind sechs Mitarbeiter einer Baufirma nachweislich am Coronavirus erkrankt. Zwei davon sind in stationärer Behandlung. Die engen Kontaktpersonen wurden ermittelt und befinden sich in Quarantäne.“

Südkurier: Speckgürtel, Großprojekte und das Virus – Corona justiert auch den Puls der Landeshauptstadt neu: „In Stuttgart schaut man weniger aufs Geld. Man hat es. Der Stadt, der Region und den Menschen geht es gut. Aber in diesen Zeiten ist vieles anders. Ein Stadtspaziergang.“

StZN: Zoll ermittelt zum Mindestlohn: „Die Arbeiter auf der Stuttgart-21-Baustelle verrichten einen Knochenjob. Projektgegner, Gewerkschaftler, der Zoll und andere bezweifeln, dass alle wie vorgeschrieben entlohnt werden.“

StZPlus: Schwieriges Bauen in Zeiten der Pandemie: „Die Zahl der infizierten Bauarbeiter auf der Baustelle von Stuttgart 21 steigt. Die Arbeiten gehen aber weiter. Der Lenkungskreis der Projektpartner hat beschlossen, den Bahnknoten mit digitaler Sicherungstechnik auszustatten.“

StZPlus: Drei weitere Bauarbeiter infiziert: „Seit Freitag sind 46 Personen in städtischen Schutzunterkünften in Quarantäne. Kontakte zu Arbeitern auf der S-21-Baustelle, wo auch schon 27 Infizierte ermittelt wurden, kann die Stadt derzeit nicht ausschließen.“

StZN: Montagsdemo wegen Coronavirus vorerst nur digital: „Auch in Zeiten des Coronavirus wollen die Gegner von Stuttgart 21 weiter gegen das Großprojekt demonstrieren. Dafür geht das Aktionsbündnis jetzt neue Wege.“

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StZPlus: Mit der Linse am Bauzaun / StZ: Drohnenaufnahmen zeigen die Baustelle aus allen Winkeln

StZPlus: Mit der Linse am Bauzaun: „Eine kleine Gruppe von Videoamateuren begleitet seit Jahren die S-21-Großbaustelle. Ihre Filmclips veröffentlicht sie im Internet, wo die Dokumentationen bisher knapp zehn Millionen Mal gesehen wurden.“

StZ: Drohnenaufnahmen zeigen die Baustelle aus allen Winkeln: „Eine Drohne zeigt die Baustelle des Stuttgarter Hauptbahnhofs aus neuen Perspektiven. Mit an den Aufnahmen beteiligt: der Vize-Weltmeister im Renndrohnenflug.“

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StZPlus: Bahnhofsplaner Ingenhoven rüffelt Rathaus / Stadt ohne Eile beim Arnulf-Klett-Platz

StZPlus:Bahnhofsplaner Ingenhoven rüffelt Rathaus: „Stuttgart-21-Architekt Christoph Ingenhoven sieht im Rathaus Versäumnisse beim Planen des Bahnhofsumfeldes und fehlenden Mut. Nicht zum ersten Mal fordert er mehr Engagement.“

StZPlus: Stadt ohne Eile beim Arnulf-Klett-Platz: „Baubürgermeister Peter Pätzold (Grüne) will die Kritik von Architekt Christoph Ingenhoven an der Stadt nicht gelten lassen. Der Planer des Stuttgart-21-Bahnhofs mahnt Planungen für das künftige Bahnhofsumfeld an.“

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Neues zum Filderabschnitt

StZPlus: Gericht lehnt S-21-Baustopp am Airport ab: „Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig weist Anträge des Naturschutzbunds und der Schutzgemeinschaft Filder ab. Die beiden Verbände wollten erreichen, dass der Bau für den Abschnitt von Stuttgart 21 am Flughafen vorerst gestoppt werden soll.“

StZPlus: Tunnelbau am Flughafen ab Juni: „Nachdem das Bundesverwaltungsgericht einen Baustopp auf den Fildern abgelehnt hat, will die Bahn die Arbeiten rund um den Flughafen hochfahren. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Autofahrer.“

Bekanntmachung Regierungspräsidium Stuttgart: Abbruch der Planauslage / Planfeststellungsverfahren für den Planfeststellungsabschnitt (PFA) 1.3b

Pressemitteilung BUND: „BUND: „Die Gäubahn muss dauerhaft und ohne Unterbrechung zum Stuttgarter Hauptbahnhof fahren“: „Das S21-Planänderungsverfahren auf den Fildern wurde abgebrochen, der Zeitplan beim Bau der S21-Flughafenabschnitte verschiebt sich. Ohne eine Interimslösung für die Gäubahn drohen den Fahrgästen in Stuttgart große Strapazen.“

StZN: Weitere Details zum Großprojekt auf den Fildern: „Das Großprojekt rückt an die Filder heran – und damit auch an Stuttgart-Plieningen. Dort sorgen sich die Lokalpolitiker wegen des drohenden Lastwagenverkehrs. Aber nicht nur deswegen.“

StZN: Warum diese Lastwagen kräftig duschen: „Bevor Lastwagen die Stuttgart-21-Baustelle am Flughafen verlassen, müssen sie eine spezielle Anlage passieren. Das hat mit dem Dreck zu tun, der an ihren Reifen hängt.“

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StZN: S-21-Baustraße bremst Radler aus

StZN: S-21-Baustraße bremst Radler aus: „Das Bahnprojekt Stuttgart 21 bremst nun die Radfahrer und Fußgänger im Mittleren Schlossgarten in der Innenstadt aus. Im Bereich des Planetariums und der künftigen Stadtbahn-Haltstelle Staatsgalerie soll schon am Dienstag eine Baustraße samt Schranke angelegt werden. „Das heißt, dass Radler und Passanten für kurze Zeit angehalten werden, sobald sich ein Sattelzug nähert“, sagt ein Sprecher des Bahnprojekts.“

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StZPlus: Frauen bei Stuttgart 21. Aus der Mine in den Tiefbahnhof

StZPlus: Frauen bei Stuttgart 21. Aus der Mine in den Tiefbahnhof:: „Vor zwei Jahren stiefelte Tamara Myers noch durch eine Zinkmine in Queensland in Australien. Jetzt ist die Bauingenieurin für den neuen Stadtbahntunnel zwischen Staatsgalerie und Klett-Passage zuständig.“

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StN: Auf groben Stollen durch den Untergrund

StN: Auf groben Stollen durch den Untergrund: „Es gibt viele Wege, um mit dem Fahrrad von Bad Cannstatt zum Hauptbahnhof zu gelangen. Der schönste führt wohl durch den Schlossgarten – der interessanteste vermutlich durch ein Tunnelbauwerk, durch das in ein paar Jahren Züge rollen sollen. Die Rede ist von den Stuttgart-21-Tunneln, die von Bad Cannstatt unter dem Rosensteinpark hindurch zum Hauptbahnhof führen.“

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StZN: Geld vom Bund für neue Gleise zum Tiefbahnhof / StZPlus:Bund plant neuen Bahntunnel im Norden

StZN: Geld vom Bund für neue Gleise zum Tiefbahnhof: „Die CDU im Landtag vermeldet einen Erfolg für den lange geforderten Ausbau von der ICE-Schnellfahrstrecke aus Mannheim zum Tiefbahnhof. Er ist für den Deutschandtakt dringend erforderlich.“

StZPlus:Bund plant neuen Bahntunnel im Norden: „Um die Fahrzeit auf der Schiene zwischen Stuttgart und Mannheim für die Anforderungen des Deutschland-Takts auf weniger als 30 Minuten zu reduzieren, sollen neue Röhren von Feuerbach bis zur A 81 entstehen.“

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StZPlus: Was aktuell auf den Fildern passiert / Man(n) hört im Tunnel auf ihr Kommando

StZPlus: Was aktuell auf den Fildern passiert: „Langsam aber sicher erreicht das Großprojekt Stuttgart 21 die Gegend rund um den Flughafen. Wir erklären, was in absehbarer Zeit auf Autofahrer, Radler und Fußgänger zukommt.“

StZN: Man(n) hört im Tunnel auf ihr Kommando: „Die Bauingenieurin Kathrin Haas arbeitet noch bis Ende des Jahres auf der S 21-Baustelle in Wendlingen. Die Zeiten, in denen in diesem Beruf kaum Frauen zu finden waren, sind längst vorbei.“

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Kontext: Geisterfahrer auf der Gäubahn

Kontext: Geisterfahrer auf der Gäubahn: „Die Gäubahn hat aktuell zwei große Baustellen: den seit 1996 mit der Schweiz vertraglich vereinbarten Ausbau, um Fahrzeiten zu verkürzen. Und die Frage, wie sie wegen S 21 ab 2025 an den Stuttgarter Hauptbahnhof angeschlossen werden soll. In den beiden Fällen wird wild durcheinander argumentiert.“

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StZ: Erste Ausblicke vom neuen S-21-Ausstellungsturm

StZ: Erste Ausblicke vom neuen S-21-Ausstellungsturm: „Seit Sommer 2019 ist die S-21-Ausstellung heimatlos. Damals mussten die Werber fürs Bahnprojekt aus dem Bahnhofsturm ausziehen. Ende März eröffnet der Neubau. Nun gibt es erste Einblicke von dem neuen Standort aus.“

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StZN: Bund muss für S 21 weniger bezahlen

StZN: Bund muss für S 21 weniger bezahlen: „Dank umfangreicher Förderung durch die Europäische Union sinkt der Anteil des Bundes an der Finanzierung von Stuttgart 21 auf nahezu null. Aus der Opposition gibt es bereits Ideen, was mit dem gesparten Geld zu passieren habe.“

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StZN: Ex-Ministerpräsident hält 10 Milliarden Euro Kosten für vertretbar /

StZN: Ex-Ministerpräsident hält 10 Milliarden Euro Kosten für vertretbar: „2009 hat Günther Oettinger als Ministerpräsident den Finanzierungsvertrag für Stuttgart 21 unterzeichnet. Heute sagt er, dass auch Kosten von 10 Milliarden Euro vertretbar wären.“

StZPlus: Flughafen reagiert auf Oettinger-Kritik: „Am Stuttgarter Flughafen verweist man selbstbewusst auf die eigene Bedeutung. Der ehemalige Ministerpräsident Günther Oettinger hatte am Wochenende gesagt, dass Stuttgart 21 einmal „die zentrale Verkehrsinfrastruktur Baden-Württembergs“ werde. „Der Flughafen wird’s nie werden“.“

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StZN: Europaweites Ranking. Enttäuschende Noten für den Stuttgarter Hauptbahnhof

StZN:Europaweites Ranking. Enttäuschende Noten für den Stuttgarter Hauptbahnhof: „Die riesige S21-Baustelle am Stuttgarter Hauptbahnhof stellt Reisende schon lange auf eine Belastungsprobe. Ein europaweiter Vergleich stellt der schwäbischen Metropole jetzt ein mieses Zeugnis aus.“

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Kontext: Kleeblatt zur Wahl

Kontext: Kleeblatt zur Wahl:  „Veronika Kienzle (Grüne) und Frank Nopper (CDU) ziehen also in den Stuttgarter OB-Wahlkampf. Gemeinsam mit Martin Körner (SPD) und voraussichtlich Hannes Rockenbauch (SÖS). In ihrer kommunalpolitischen Passion sind sie sich einig. Aber nicht bei Stuttgart 21.“

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Rede von Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel: „Kritisch und konstruktiv – habt ihr denn alles vergessen?“, 501. Montagsdemo am 17.02.2020

Ing22: Rede von Dr.-Ing. Hans-Jörg Jäkel: „Kritisch und konstruktiv – habt ihr denn alles vergessen?“, 501. Montagsdemo am 17.02.2020: „Über die Planungen für den Abstellbahnhof in Untertürkheim habe ich in zwei Redebeiträgen im vergangenen Jahr informiert und nun fand im Januar die Erörterungsverhandlung statt. Neben umfangreichen und fachlich gut unterlegten Einwendungen vieler Mitstreiter, z.B. aus Untertürk­heim selbst, aber auch vom BUND, gab auch das Verkehrsministerium eine „Stellungnahme“ ab. Mit gerade mal 10 Zeilen (ohne die Grußformel) ist diese völlig nichtssagend. Der zentralen Frage­stellung, ob der heutigen Kapazität des Abstellbahnhofs Rosenstein auf ca. 30 ha Bahngelände in Zukunft auf knapp 10 ha entsprochen werden kann, wird darin nicht geantwortet. Aber wer denn sonst als das für den Regionalverkehr zuständige Ministerium soll nach der Vergabe an private Bahnunternehmen darüber Auskunft geben, wie viele Züge nicht nur fahren sollen, sondern auch abgestellt werden müssen? Der BUND hat übrigens vom Regierungspräsidium nicht mal eine Antwort auf seine Einwendungen erhalten, insofern ist das ganze Verfahren eigentlich fraglich.“

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Zum Tunneldurchschlag und Ende des Vortriebs im Bad Cannstatter Tunnel

Nach sechs Jahren Bauzeit wurde vorgestern der letzte Tunneldurchschlag im Bad Cannstatter Tunnel und damit der Ende des Vortriebs und die Leistung der Mineure gefeiert. Die Projektgesellschaft veröffentlichte dazu eine Pressemitteilung (hier) und die Stuttgarter Zeitung berichtete gestern (hier) sowie letzte Woche (hier) darüber. Ausführlich wird in den Meldungen die baulich komplexe Kreuzung an der Ehmannstraße mit den S-Bahn-Tunneln erwähnt und dass in diesem Abschnitt wegen des streng geschützten Juchtenkäfers von einem offenen auf einen bergmännischen Vortrieb umgeplant werden musste. Jetzt stehen für die Fertigstellung des Bad Cannstatter Tunnels weiter die Arbeiten zur Innenverschalung an.

In der vorgestern veröffentlichten Grafik über den Vortriebsstand im Bad Cannstatter Tunnel ist der Tunneldurchschlag noch nicht ersichtlich. Den Zahlen lässt sich entnehmen, dass noch rund 30 Meter Vortrieb anstehen (eventuell mit der Strosse ein Teil des Tunnelquerschnitts).

Allerdings fehlt in den Berichten der Hinweis auf die besonderen geologischen Verhältnisse durch die quellfähigen Anhydritlinsen, die entgegen der ursprünglichen Planung eine Änderung der Bautechnik mit einem U-Profil, aufwendigen Kunstharzinjektionen in die Klüfte zur Abdichtung gegen Wassereintritt und extradicke, hochbewehrte Innenschalen  erforderlich machten. Der Tunnelbausachverständige der Bahn Prof. Dr. Wittke musste 2018 vor dem  Verkehrsausschuss des Bundestages einräumen, dass die Anydritlinsen im Bad Cannstatter und Feuerbacher Tunnel nahezu „aufgelöst“ waren und „überall Wasser“ anzutreffen war. Die betroffenen Anwohner am Kriegs- und Killesberg wurden nicht über die angetroffenen geologischen Verhältnisse und die neue Bauweise informiert. Laut letzter Lenkungskreisunterlage vom November 2019 sind jedoch bis dato keine relevanten Hebungen aufgetreten und die Herstellung der hochbewehrten Innenschalblöcke im Anhydritbereich läuft:

Auch die jahrelangen Belastungen der Anwohner durch die Sprengungen und die von der Bahn zu regulierenden Bauschäden am Kriegsberg wurden in den aktuellen Meldungen ausgespart.

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Kontext: Der Wasserstand in der Baugrube

Kontext: Der Wasserstand in der Baugrube: „Viele haben vor den Gefahren gewarnt, die die Bauarbeiten für Stuttgart 21 bergen. Besonders heikel: das Unterwasserbetonieren für den Nesenbach-Düker. Derweil sprudeln in Obertürkheim jeden Tag drei Hallenbäder voll Wasser in die Baustelle – seit anderthalb Jahren. Doch die Bahn hat die Lage im Griff. Sagt die Bahn.“

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StZPlus: Endspurt unterm Rosenstein

StZPlus: Endspurt unterm Rosenstein: „Die Tunnelbauer für Stuttgart 21 sind unter dem Rosensteinpark auf der Zielgerade. Es steht aber noch ein diffiziles Stück unter viel befahrenen Gleisen an. Am kommenden Montag werden die Mineure das letzte Stück Erdreich unter dem Rosensteinpark entfernen. Nach dem sogenannten Durchschlag gibt es eine durchgehende Tunnelröhre zwischen dem Neckarufer bei Schloss Rosenstein und den Baugruben für den Hauptbahnhof in der Innenstadt.“

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SZ: Stadtraum und Infrastruktur. Gebt die Bahn frei

SZ: Stadtraum und Infrastruktur. Gebt die Bahn frei: „In Düsseldorf soll eine kilometerlange Bahnstrecke überbaut werden. […] Konkret geht es um etwa 5000 innerstädtische Wohnungen. „Die Nord-Süd-Bahntrasse ließe sich mit einer grünen Wohnbrücke überbauen“, sagt Natalie Bräuninger, die Sprecherin von RKW+. „Der durch die Gleise bedingte aufgetrennte ,Riss‘ in der Stadt wird durch eine städtebauliche ,Naht‘ geschlossen, die benachbarten Stadtteile rücken zusammen, Qualitäten werden geschaffen und so eine Durchwegung zwischen dem Rheinufer und den Stadtteilen erlebbar gemacht.“

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StN: Grüne wollen weitere Gleise / SWR: Expertengruppe prüft direkten Anschluss der Gäubahn von Singen an Stuttgarter Hauptbahnhof

StN: Grüne wollen weitere Gleise: „Die Grünen im Stuttgarter Gemeinderat fordern eine unterirdische Ergänzungsstation zum Bahnprojekt Stuttgart 21. An diese Station solle die Panoramabahn angeschlossen werden. Die größte Fraktion im Gemeinderat will außerdem geprüft haben, ob Züge der Gäubahn auch nach 2025 in einer Interimszeit in den Kopfbahnhof fahren können.“

SWR:  Expertengruppe prüft direkten Anschluss der Gäubahn von Singen an Stuttgarter Hauptbahnhof: „Eine Expertengruppe soll im Auftrag der grün-schwarzen Landesregierung prüfen, ob die Gäubahn während der Bauarbeiten zu Stuttgart 21 bis zum Hauptbahnhof fahren kann. Das fordert auch der Konstanzer Kreistag.“

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SZ: Kämpfen bis zuletzt

SZ: Kämpfen bis zuletzt; „Der Protest gegen das Großbauprojekt geht ins zehnte Jahr – gebaut wird trotzdem, die Konturen des neuen Bahnhofs sind sichtbar. Aber viele Probleme sind noch nicht gelöst, monieren Kritiker, von denen einige auch SZ-Leser sind.“

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WiWO: Der Bahnhof, der viel später kommt

WiWo: Der Bahnhof, der viel später kommt: „Stuttgart 21 werde ein Bahnhof der Superlative, sagten die einen. S21 werde ein Milliardengrab, sagten die anderen. Fakt ist: Das umstrittenste deutsche Infrastrukturprojekt wird vier Jahre später eröffnen als geplant und deutlich teurer. Satellitenbilder zeigen, welche Baustellen nach fast zehn Jahren fertig und welche noch immer unvollendet sind. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO.“

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StZPlus: Endspurt unterm Rosenstein

StZPLus: Endspurt unterm Rosenstein: „Während mit dem Durchschlag in der Fernbahnröhre am Montag der Vortrieb so gut wie erledigt ist und der Einbau der schweren Innenschale aus Beton weitergehen kann, stehen die Mineure für die S-Bahn noch vor einem herausfordernden Abschnitt. Von einer Baugrube beim Abstellbahnhof aus müssen sie sich unter bestehenden Eisenbahnstrecken hindurcharbeiten, ehe sie an der künftigen S-Bahnhaltestelle Mittnachtstraße wieder Licht sehen.“

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Erster Durchschlag Fildertunnel und Betonage der siebten Kelchstütze

Die Webseite der Projektgesellschaft vermeldet zwei weitere Baufortschritte bei Stuttgart 21. Zum einen ist jetzt Mitte Februar -wie bereits auf der Informationsveranstaltung im Rathaus angekündigt- der erste Tunneldurchschlag beim Fildertunnel (hier) zum Baufeld 25 an der Sängerstraße erfolgt. Damit ist die erste 230 Meter lange Röhre unter dem Kernerviertel vorgetrieben und mit 15 Monaten Bauzeit deutlich schneller als geplant. Mit dem Durchschlag der zweiten Röhre, in der noch 67 Meter Vortrieb zu leisten sind, ist voraussichtlich im Frühjahr zu rechnen. Die Pressemeldung erwähnt nicht, dass daneben noch 186 Tunnelmeter für die Querschläge des unteren und mittleren Fildertunnels auch ggf.mit Sprengungen vorgetrieben werden müssen. Dies betrifft die Wohngebiete der Uhlandshöhe, Gänsheide und Degerloch Die dpa-Meldung zum Tunneldurchschlag (StZN) benennt noch den Abbruch eines Hauses in der Kernerstraße nach Hebungsinjektionen und die noch strittigen Entschädigungen der Eigentümer. Dass deutlich mehr vortriebsbedingte Bauschäden aufgetreten sind, hatten wir in unserem Bericht über die Infoveranstaltung erwähnt.

Und die zweite Meldung: Anfang Februar wurde die siebte von achtundzwanzig Kelchstützen betoniert. Die Projektgesellschaft hat dazu ein Video eingestellt (hier). Abschnittsleiter Michael Pradel hatte auf der Infoveranstaltung angekündigt, dass in diesem Jahr voraussichtlich sechs Kelchstützen, also noch weitere fünf, hergestellt werden.

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S21-Baustellen und Umwege bleiben Alltag im Kernerviertel. Bericht über die Infoveranstaltung im Rathaus am 15.01.2020

In den Berichterstattungen zu zehn Jahre Baustart für Stuttgart 21 suchte man vergeblich ein paar Sätze zu den Belastungen der Anwohner durch die seit Jahren andauernden S21-Baustellenbetriebe. Ebenso wurde in der Stuttgarter Presse unverständlicherweise nicht über die vor etwas mehr als drei Wochen im Rathaus auf Einladung der Bürgerbeauftragten Ronja Griegel und der Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle stattgefundene Infoveranstaltung für die Anwohner des Kernerviertels berichtet. Und dies obwohl Anwohner des Kernerviertels seit bereits sechs Jahren dem Baustellenbetrieb ausgesetzt sind und es auch die nächsten Jahre so weitergehen wird.

Zuletzt hatte die Bahn öffentlich im Juni 2018 informiert, seit Ende 2018 laufen die Vortriebsarbeiten unter dem Kernerviertel, die auch Schäden verursacht haben. Das Interesse der Anwohner war sehr groß und der große Sitzungssaal des Rathauses bis fast auf den letzten Platz besetzt. Die Veranstaltung ging rund zweieinhalb Stunden. Das Netzwerk Kernerviertel hatte im Vorfeld einen Fragenkatalog (hier) an die Bürgerbeauftragte geschickt und gebeten, dass neben den Präsentationen auch ausreichend Zeit für Fragen aus dem Publikum eingeräumt wird. Und dies war auch der Fall. Nach den Präsentationen kamen sehr viele Fragen zu Wegeführungen während der Bauarbeiten, den Bauschäden an den Wohnhäusern durch den Tunnelbau, dem geplanten Schwallbauwerk und Baulärm und Erschütterungen. Die auf der Veranstaltung gezeigte Präsentation ist auf der Webseite der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH (hier) eingestellt.

Wie auch in den letzten Jahren, möchten wir einen Überblick über die wichtigsten Punkte der Veranstaltung geben:

1. Begrüßung

  • Zu Beginn begrüßten die städtische Bürgerbeauftragte Ronja Griegel und die Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle die Besucher der Veranstaltung.
  • Manfred Leger erwähnte in seiner Begrüßung den Baufortschritt des Projekts (Folie). Die 59 Tunnelkilometer sind zu 83% vorgetrieben. Es fehlen im Wesentlichen die Anbindung Richtung Obertürkheim und die Flughafentunnel auf den Fildern.
  • Der Ausbau der Innenschale verläuft nach seinen Angaben planmäßig. Allerdings stellte er nicht den aktuellen Arbeitsstand vor.
  • Bei der Bahnsteighalle für den „Tiefbahnhof“ waren Mitte Januar von den achtundzwanzig Lichtkelchen fünf hergestellt, beim sechsten fehlten noch die Hutze für die Lichtaugen. Auf eine Frage aus dem Publikum nach der im letzten Lenkungskreis eingeräumten neunmonatigen Verzögerungen im Abschnitt des „Tiefbahnhofs“, erklärt er, dass hier gegengesteuert werde. Die für Ende 2025 geplante Inbetriebnahme von Stuttgart 21 sei nicht gefährdet.
  • Er listete in seiner Präsentation auf, welche „Highlights“ 2020 erwartet werden:

2. Arbeiten der Bahn am Tiefbahnhof  und am Südkopf

Die Bauarbeiten rund um den „Tiefbahnhof“ präsentierte Michael Pradel, Abschnittsleiter des PFA 1.1.:

  • Südkopf: Im Rückblick auf die letzte Veranstaltung habe man am Südkopf, dem Bauabschnitt am Fuße des Kernerviertels bis etwa auf Höhe des Planetariums, weitgehend den Zeitplan eingehalten. Die beiden Bauabschnitte 24 und 25 an der Sängerstraße hinter der grünen Lärmschutzwand sind seit Ende 2019 fertig und für den Tunneldurchschlag (Durchbrechung der Bohrpfahlwand durch den Tunnelvortrieb unter dem Kernerviertel) vorbereitet. Der Bauabschnitt 19/20 befindet sich noch im Bau. Auf einer Folie zeigt er die für die nächsten Jahre bis 2022 anstehenden Bauarbeiten am Südkopf:

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StZN: Kritiker verlangen besseren Brandschutz

StZN: Kritiker verlangen besseren Brandschutz: „Unter Druck hat die Bahn ein Gutachten zum Brandschutz bei Stuttgart 21 herausgerückt. Per gerichtlichem Vergleich durften sich Kritiker die Expertise anschauen. Nach der Lektüre herrscht Ernüchterung. […] Darin hätten die Fachleute etwa den schlimmsten anzunehmenden Fall völlig außer Acht gelassen, sagten Wolfgang Jakubeit und Gert Meisel von der Kritikergruppe. Dieser Fall sei, dass der Brand den Weg zum nächst gelegenen Notausgang in die parallel verlaufende Tunnelröhre versperrt, die Passagiere länger zur nächsten Öffnung brauchen und dabei tödlichem Rauch ausgesetzt sind.“

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StZPlus: Was derzeit unter Stuttgart-Degerloch geschieht

StZPlus: Was derzeit unter Stuttgart-Degerloch geschieht: „Der Tunnel zwischen Hauptbahnhof und Filderebene ist der drittlängste in Deutschland. Bis zum Sommer 2020 müssen Bewohner von Stuttgart-Degerloch mit den Auswirkungen der Bauarbeiten rechnen. Ob noch einmal gesprengt wird, ist aktuell unklar. […] Ob Sprengungen oder nicht: Bis Sommer 2020 werden es die Degerlocher immer wieder mit Auswirkungen der Baumaßnahmen zu tun bekommen. Auch dies geht aus dem Schreiben hervor.“

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StZN: Filderschützer wollen Baustopp am Flughafen

StZN: Filderschützer wollen Baustopp am Flughafen: „Die Projektgesellschaft der Bahn für Stuttgart 21 hat am Flughafen mit Bauarbeiten für den Anschluss des Airports an die ICE-Schnellfahrstrecke und den Tiefhalt zwischen der Messe und den Terminals begonnen. Die Schutzgemeinschaft Filder will, dass diese Arbeiten bei zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig gestoppt werden. Dazu haben die Filderschützer in Leipzig einen Feststellungsantrag gestellt.“

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StZPlus: Rund um die Bahndirektion droht für längere Zeit eine Brache

StZPlus: Rund um die Bahndirektion droht für längere Zeit eine Brache: „An der Bahndirektion schließen sich die ersten Baugruben für Stuttgart 21 wieder. Doch die Pläne für eine neue Bebauung kommen nicht vom Fleck. Der erste Verfahrensschritt im Rathaus wird nicht vor 2022 abgeschlossen sein.“

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Presse- und Medienberichte zu 10 Jahre Stuttgart 21 und der 500.Montagsdemo

StZPlus:Graben in der Stadt: „Seit zehn Jahren wird an Stuttgart 21 gearbeitet. Die Gegner gehen am Montag zum 500. Mal dagegenauf die Straße. Beides hat die Stadt verändert – sichtbar und unsichtbar.“

StZ: Zehn Jahre Stuttgart 21: Ein Rückblick: Zehn Jahre Stuttgart 21. Unser Redakteur Christian Milankovic zieht im Video Bilanz und spricht über Kosten, Artenschutz und die nächsten Schritte.“

StN: 500 Mal Protest – Montagsdemonstranten wollen nicht aufgeben: „Stuttgart 21 hat die Stadt gespalten. Die Montagsdemonstrationen gegen das Projekt haben es bundesweit in die Schlagzeilen geschafft. Noch immer gehen Menschen auf die Straße – sie wollen ihren Kampf nicht aufgeben.“

SWR: 10 Jahre graben und bohren – ein Ende in Sicht?: „Der Wunsch nach einer besseren Verbindung Stuttgart-Ulm markiert 1985 den Anfang. 1994 wird das Projekt „Stuttgart 21“ und der Plan für einen unterirdischen Durchgangsbahnhof vorgestellt. 2010 dann: Baubeginn. Dazwischen: jede Menge Schlagzeilen, von Kostensteigerungen über Volksbegehren und Schlichtungsverfahren bis hin zum „schwarzen Donnerstag“. Wir blicken in die Geschichte dieses Milliarden-Projekts.“

SWR: So hat S21 Politik und Gesellschaft geprägt: „Der Baustart von Stuttgart 21 ist nun zehn Jahre her – und hatte seither viele Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft. Auch auf das Vertrauen, das Menschen Behörden entgegenbringen. Eine Zusammenfassung der eindrücklichsten Ereignisse und Zahlen.“

SWR: Arno Luik: S21 ist ökonomischer und ökologischer Unfug: „Arno Luik ist einer der schärfsten Kritiker von Stuttgart 21. Der langjährige Stern-Autor spricht im SWR-Interview über Brandschutz, die Volksabstimmung und die Elbphilharmonie.“

SWR: Streit um S21: Von Herrmann trifft Schmiedel: „Am Montag – genau vor zehn Jahren – wurde mit dem Bau von Stuttgart 21 angefangen. Seitdem gab es viele Proteste. Die Politik in Baden-Württemberg hat gelernt, wie sehr es nach hinten losgehen kann, wenn man die Bürger nicht beteiligt. Unversöhnlich standen sich Gegner und Befürworter vor zehn Jahren gegenüber. Hat die Zeit hier die Wunden ein bisschen geheilt? Zwei führende Köpfe von Stuttgart 21 Befürwortern und Gegnern im Interview.“

SWR: Alt-OB Schuster und die historische Chance von S21: „Das Bahnprojekt S21 hat die Stadt Stuttgart gespalten. Der frühere Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) blickt im SWR-Interview zurück und spricht über den bedrückendsten Tag im Rathaus. […] Die S21-Kritiker haben unter anderem die möglichen Kostensteigerungen aufgrund der baulichen Risiken zu einem wesentlichen Gegenstand ihrer Kritik gemacht. Leider haben sie zum Teil recht bekommen, da die Kostensteigerungen und die Verzögerungen erheblich und damit für alle ein Ärgernis sind.“

Tagesschau: Großprojekt mit Folgen: „Eigentlich ging es vor zehn Jahren in Stuttgart nur um den Baubeginn für einen Bahnhof. Doch Befürworter und Gegner prallen bis heute aufeinander. Die Stadtgesellschaft gerät in Aufruhr – am Ende auch mit politischen Konsequenzen.“

Tagesschau: Geschichte des umstrittenen Bahnprojekts: Seit den 1980er-Jahren laufen die Planungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21. Öffentlich gestritten wird seit den 1990ern – über Lichtaugen, Kostenexplosionen und Wasserwerfer. Eine Chronologie.“

SZ: Zehn Jahre Bauarbeiten, zehn Jahre Streit: „Proteste und Prozesse konnten das Großprojekt nicht aufhalten. Die politischen Machtverhältnisse in Baden-Württemberg aber schon. Nun korrigiert die Bahn die Kostenschätzung für den Bahnhof nach oben. […] Die Bahn räumt auf Anfrage der SZ erstmals ein, dass die von Architekt Christoph Ingenhoven entworfene Station mehr als eine Milliarde Euro kosten wird. Sie nennt die Zahl 1,2 Milliarden Euro dabei nur indirekt und spricht lieber vorsichtig von „etwa 15 Prozent des Finanzierungsrahmens“ für S21.

Stern: Zehn Jahre Großbaustelle Stuttgart 21: „Es ist der totale Wahnsinn“: „Seit dem 2. Februar 2010 wird der Stuttgarter Bahnhofs unter die Erde verlegt. Die „Haltestelle“ mit ihren acht Bahnsteigen und extrem hohen Gefälle werde zu einem enormen Sicherheitsrisiko, sagen Fachleute.“

DLF: „Stuttgart 21“: Zwischen Begeisterung und Bürgerprotesten: „Das Bahnprojekt „Stuttgart 21“ wurde vor zehn Jahren von der Politik schon vor Baubeginn gefeiert mit der Begründung, dass es lebensnotwendig für Baden-Württemberg sei. In der Bevölkerung hingegen war das Vorhaben von Anfang an heftig umstritten. Die Folge: Großdemonstrationen sogenannter „Wutbürger“.“

Stimme.de: Doppeljubiläum bei Stuttgart 21: „Zehn Jahre nach dem Baubeginn am Bahnprojekt Stuttgart 21 hat sich in Sachen Unversöhnlichkeit zwischen Befürwortern und Gegnern wenig geändert. Die Montagsdemonstration findet zum 500. Mal statt.“

NOZ: Zehn Jahre nach Baubeginn: Stuttgart 21 polarisiert noch immer: „Zehn Jahre Bauarbeiten, zehn Jahre Bürgerprotest: Als am 2. Februar 2010 der offizielle Baustart des milliardenteuren Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 erfolgt, begehrt die Bevölkerung auf. In den Folgemonaten eskaliert der Protest gegen das Projekt. Am Montag, also fast genau ein Jahrzehnt nach dem Baustart, findet die 500. Demonstration statt.“

ZVW: 500. Montagsdemo: Immer noch gegen Stuttgart 21 auf der Straße: „Fast zehn Jahre ist das her. Es geschah in den brodelnden Hochzeiten des Protests. Im November 2009 hatte die erste Montagsdemo stattgefunden. Nun aber, am kommenden Montag, ist die fünfhundertste. Der Widerstand lebt. Viele spötteln, dies sei ein Aufstand alter Männer, ein Beschäftigungsprogramm für Rentner – doch das stimmt nicht ganz. Erstens gibt es auch Frauen unter 50 in der Bewegung, zum Beispiel Carola Eckstein, 47. Zweitens kooperieren die S-21-Gegner mittlerweile recht eng mit den Klima-Aktivisten von Fridays for Future.“

Update 3.2.:

FR: Die Wunde von Stuttgart: „Es sollte der Bahnhof des 21. Jahrhunderts werden: Vor zehn Jahren war Baubeginn von Stuttgart 21. Heute erweist sich das angebliche Wunderwerk als teure Fehlplanung.“

FR: Stuttgart 21 – Das durchgepaukte Wahnsinnsprojekt: „Stuttgart 21 steht nicht nur für Ideen, sondern auch für Methoden, die seit dem Ende des 20. Jahrhunderts passé sein sollten. Der Leitartikel.“

TAZ: Zehn Jahre Demos gegen Stuttgart 21. Protestkräfte besser einsetzen: „Das Aktionsbündnis hat Recht behalten. Es wäre aber besser, das Unabwendbare zu akzeptieren und Einfluss auf das frei werdende Gelände zu nehmen.“

Nachdenkseiten:Die 500. Montagsdemo gegen das Monsterprojekt Stgt21 am 3. Februar und die fünf Lügen in der „Süddeutschen Zeitung“.“„Unser Anlass, das Thema hier aufzugreifen, ist ein ganzseitiger Artikel in der „Süddeutschen Zeitung“, der typisch ist für unsere Medienlandschaft. In ihm wird das zerstörerische Projekt ein weiteres Mal gerechtfertigt – und dies unter anderem, in dem fünf Mal faustdick die Unwahrheit gesagt wird.“

VCD: 10 Jahre Baustelle Stuttgart 21 – kein Ende absehbar und viele Fragen offen: Zehn Jahre nach dem Baubeginn von Stuttgart 21 lohnt ein Blick zurück. Der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) hatte damals die falsche Prioritätensetzung bei den Eisenbahnprojekten in Baden-Württemberg kritisiert. Tatsächlich sei eingetreten, was der VCD erwartet hatte:“

SWR: Tausende Teilnehmer bei 500. Montagsdemo gegen S21 in Stuttgart: „Gegner des Bahnprojekts S21 haben am Montag zur 500. Demo aufgerufen. Tausende Demonstranten waren gekommen. Es ist einer der am längsten andauernden Bürgerproteste bundesweit.“

StZN: Gegner versammeln sich zur 500. Montagsdemo: „Die 500. Montagsdemo gegen Stuttgart 21 hat rund 4000 Menschen zum Protest vor dem Hauptbahnhof motiviert. Sie hoffen, dass das Milliardenprojekt noch gestoppt wird – und ein Experte macht ihnen Mut.“

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StZ: Stuttgart bekommt digitalen Schienenknoten / Dank neuem System sollen künftig erheblich mehr Züge fahren /Eine wichtige Weichenstellung

StZ: Stuttgart bekommt digitalen Schienenknoten: „Monatelang gab es keine Entscheidung darüber, ob der Bund bei der modernen Signaltechnik ETCS erstmals nicht nur die Ausstattung des Schienennetzes, sondern auch die der Züge fördert. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen, die Beifall findet.“

StZ: Dank neuem System sollen künftig erheblich mehr Züge fahren: „Die Deutsche Bahn will den Bahnknoten Stuttgart nach und nach auf Digitaltechnik umstellen. Mit dem Zugsteuerungssystem ETCS können erheblich mehr Züge fahren.“

StZ: Eine wichtige Weichenstellung: „Die Entscheidung, die neue Signaltechnik ETCS im Stuttgarter Bahnknoten einzuführen, ist überfällig. Sie offenbart aber auch behördlichen Schwergang, meint unser Redakteur Thomas Durchdenwald“

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Kontext: Alles alternativlos / Wird ein Prellbock gehoben / S 21 – wie es so weit kommen konnte / Wenn Greta recht hat

Kontext: Alles alternativlos: „Reiner Zufall, dass es dieser Tage gleich zwei Jubiläen in Zusammenhang mit Stuttgart 21 gibt: Am 2. Februar jährt sich zum zehnten Mal die symbolische Anhebung eines Prellbocks im Stuttgarter Hauptbahnhof, die als Baustart für das Tiefhaltestellenprojekt gilt. Und am 3. Februar findet die 500. Montagsdemo gegen S 21 statt. Rückblickend irrten sich damals viele: Beim Prellbock-Event gingen Bahn und Projektpartner noch davon aus, 2019 sei alles fertig, der Bahnhof unter der Erde, der Bauarbeiten-Käs gegessen. Hat nicht geklappt.“

Kontext: Wird ein Prellbock gehoben: „Vor genau zehn Jahren, am 2. Februar 2010, wurde die Versetzung eines arbeitslosen Prellbocks als Baubeginn des Projekts Stuttgart 21 inszeniert. Die angereiste Polit-Prominenz hatte sich vermutlich auf schöne Anpacker- und Gewinner-Bilder gefreut. Stattdessen trübten Tausende S-21-Gegner lautstark die Feierlaune.“

Kontext: S 21 – wie es so weit kommen konnte: „Am 2. Februar jährt sich der Baubeginn von Stuttgart 21 zum zehnten Mal. Arno Luik hat in seinem Buch „Schaden in der Oberleitung“ das komplette Desaster der Bahn nicht nur rund um S 21 auf den Punkt gebracht. Ein Kommentar.“

Kontext: Wenn Greta recht hat: „Doppelt so viele Fahrgäste und Einführung des Deutschlandtakts bis zum Jahr 2030 – so will der Bund Klimaschutzziele erreichen. Aber geht das mit dem geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart? Ein Gespräch mit Boris Palmer, Bahn-Experte und streitlustiger S-21-Gegner, über Kapazitäten und Wut.“

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StZN: Probleme bei neuer Infrastruktur Stuttgart 21 geht schrittweise in Betrieb

StZN: Probleme bei neuer Infrastruktur. Stuttgart 21 geht schrittweise in Betrieb: „Das Bahnprojekt Stuttgart 21 kann nicht auf einen Schlag alle Fahrbeziehnungen aufnehmen, weil Anschlüsse erst nach Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs hergestellt werden können. Die Bahn arbeitet an einem Stufenkonzept.“

StZN: Stadt und Land streiten über Gäubahn-Halt: Das Verkehrsministerium setzt sich dafür ein, dass zwei Gleise der Gäubahn in Stuttgart vorläufig erhalten bleiben, damit Fahrgäste nicht monatelang in Vaihingen umsteigen müssen. Die Stadt lehnt das ab.“

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StZN: Haltestelle Staatsgalerie in Stuttgart. Neuer Stadtbahnhalt im September fertig

StZN: Haltestelle Staatsgalerie in Stuttgart Neuer Stadtbahnhalt im September fertig: „Die Auswirkungen des Bahnprojekts Stuttgart 21 auf die Stadtbahn haben deren Nutzer in den letzten Jahren durch Fahrplanumstellungen und neue, baubedingte Linien, zu spüren bekommen. Im September wollen die Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) mit der Eröffnung der neuen Haltestelle Staatsgalerie eine wichtige Etappe bei der Anpassung ihrer Infrastruktur rund um den Tiefbahnhof abschließen.“

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StZN: Stuttgart 21 auf den Fildern. Die Sperrung kommt von jetzt auf gleich / Regionalbahnhalt soll 2021 fertig werden

StZN: Stuttgart 21 auf den Fildern. Die Sperrung kommt von jetzt auf gleich: „Wegen Stuttgart 21 wird eine wichtige Verbindung für Fahrradfahrer zwischen Stuttgart-Plieningen und Leinfelden-Echterdingen gekappt. Weil dies offenbar sehr kurzfristig kommt, geht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club auf die Barrikaden. Aber nicht nur der.“

StZN: Regionalbahnhalt soll 2021 fertig werden: „Die Diskussion darüber, ob im Zuge von S 21 ein Zwangsumstieg in Vaihingen notwendig ist, hat den Bahnhof auf den Fildern wieder in den Fokus gerückt. Doch wie weit sind eigentlich die Planungen für den Ausbau zum Regionalbahnhalt?“

Youtube: Regionalhalt Vaihingen – Aktueller Stand und Diskussion mit Winnfried Hermann

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Kontext: Eine unendliche Geschichte

Kontext: Eine unendliche Geschichte: „Irgendwo müssen sie Pause machen, die Züge, die vielleicht irgendwann einmal Stuttgart 21 befahren. Deshalb braucht’s im Vorort Untertürkheim einen riesigen Abstellbahnhof. Nach 16-jähriger Planung hofft die Bahn jetzt auf die Baugenehmigung. Und auf die Überlebenskünste geschützter Eidechsen.“

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StZN: Stadt erhält Zins für S 21 von Bahn

StZN: Stadt erhält Zins für S 21 von Bahn: „Von 2021 an soll ein zweistelligen Millionenbetrag in die Stadtkasse fließen. Das Geld wird fällig, weil die Landeshauptstadt die Bahnflächen auch fast 2o Jahre nach dem Kauf noch nicht nutzen kann.“

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Pressemitteilung und Video zur „Jetzt mal ehrlich-Veranstaltung“ im Rathaus

Pressemitteilung Aktionsbündnis: S 21 steht im Widerspruch zu den deklarierten klimapolitischen Zielen:Können mit Stuttgart 21 die verkehrs- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung („Starke Schiene“, Deutschlandtakt“) erreicht werden? Der Große Saal des Stuttgarter Rathauses war bis auf den letzten Platz besetzt, als hierzu unter der kompetenten Moderation von Christian Milankovic (Stuttgarter Zeitung) die Bahnwissenschaftler Prof. Wolfgang Hesse und Dr. Christoph Engelhardt, beide München, Stellung nahmen.“

Youtube-Video: Sind „Starke Schiene“ und „Deutschland-Takt“ mit Stuttgart 21 erreichbar ?

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StZN: Regierungspräsidium: Bahn darf Eidechsen abräumen / Tagblatt: Kehrtwende des Ministeriums

StZN: Regierungspräsidium: Bahn darf Eidechsen abräumen:Die Deutsche Bahn braucht für Stuttgart 21 dringend einen neuen Abstellbahnhof. Dem sind in Untertürkheim streng geschützte Mauereidechsen im Weg. Doch es gibt eine Lösung. […] Das Gutachterbüro Krebs und Kiefer/Fritz AG hat berechnet, dass Schutzwände entlang der Anlage zur Untertürkheimer Wohnbebauung hin nicht möglich sind, selbst mit 15 Meter Höhe wären nur 39 von 56 vom Lärm betroffenen Wohnungen geholfen. Daher soll es Schallschutzfenster für Häuser in der Lindenfels-, Mäulen-, Schlotterbeck-, Silvretta-, Dietbach- und Stubaier Straße geben.“

Schwäbisches Tagblatt: Kehrtwende des Ministeriums: „Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für das Abstellareal in Untertürkheim, das Gelände des früheren Güterbahnhofs, wurde jetzt das Vorhaben diskutiert. Während Gegner von Stuttgart 21 die beiden Erörterungstage als Plattform nutzten, das Projekt im Detail und pauschal zu verwerfen, präsentierte Gerd Hickmann vom Verkehrsministerium des Landes, eine überraschende Kehrtwende. Der Abteilungsleiter öffentlicher Verkehr fegte Zweifel, ob der Tiefbahnhof den Deutschlandtakt und die angestrebte Verdoppelung der Fahrgastzahlen meistern kann, beiseite. „Der Deutschlandtakt geht mit der Infrastruktur im Knoten Stuttgart ohne Zweifel“, sagte Hickmann am Donnerstagmittag.“

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StZPlus: Ein schwieriger Bahnhof für die Grünen

StZPlus: Ein schwieriger Bahnhof für die Grünen: „Ministerpräsident Winfried Kretschmann besucht erstmals die Baustelle von Stuttgart 21, Verkehrsminister Winfried Hermann vergrätzt die Kritiker, und ein Bundestagsabgeordneter gibt aus der Ferne Ratschläge. Was sie eint, ist die Parteizugehörigkeit.“

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StZN: Erörterung in der Sängerhalle: 370 Einwendungen gegen Abstellbahnhof / Eidechse könnte S-21-Projekt aufs Abstellgleis lenken

StZN: Erörterung in der Sängerhalle: 370 Einwendungen gegen Abstellbahnhof: „Gegen die Pläne in Untertürkheim liegen 370 Einwendungen vor. Dabei geht es vor allem um den Lärm- und den Naturschutz. Schutzwände gegen Lärm sind nicht möglich. Sie müssten mehr als zehn Meter hoch sein, dennoch würden sie nicht alle 56 betroffenen Wohngebäude abschirmen können. Die Eigentümer sollen daher Schallschutz durch verbesserte Fenster, Türen und Dächer erhalten.“

StZN: Eidechse könnte S-21-Projekt aufs Abstellgleis lenken: „Im Stuttgarter Vorort Untertürkheim wird sich in den kommenden beiden Tagen vieles um die verlassenen Gleise des Güterbahnhofs drehen. Denn das Areal ist eines der wichtigsten Projekte von Stuttgart 21 – und noch nicht genehmigt. Es gibt Kritik an Lärm und Artenschutz.“

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StZN: Bahn nimmt Wasserschlacht im Tunnel wieder auf

StZN: Bahn nimmt Wasserschlacht im Tunnel wieder auf: „Seit September 2018 ruhen die Arbeiten im Tunnel nach Obertürkheim, nun gibt es eine Entscheidung darüber, mit welcher Technik sie wieder aufgenommen werden sollen.Anderthalb Jahre nach dem abrupten Stopp ihres Tunnelbaus nach Obertürkheim will die Projektgesellschaft für Stuttgart 21 voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 den Weiterbau der Röhren angehe.“

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