Kontext: Alles alternativlos: „Reiner Zufall, dass es dieser Tage gleich zwei Jubiläen in Zusammenhang mit Stuttgart 21 gibt: Am 2. Februar jährt sich zum zehnten Mal die symbolische Anhebung eines Prellbocks im Stuttgarter Hauptbahnhof, die als Baustart für das Tiefhaltestellenprojekt gilt. Und am 3. Februar findet die 500. Montagsdemo gegen S 21 statt. Rückblickend irrten sich damals viele: Beim Prellbock-Event gingen Bahn und Projektpartner noch davon aus, 2019 sei alles fertig, der Bahnhof unter der Erde, der Bauarbeiten-Käs gegessen. Hat nicht geklappt.“
Kontext: Wird ein Prellbock gehoben: „Vor genau zehn Jahren, am 2. Februar 2010, wurde die Versetzung eines arbeitslosen Prellbocks als Baubeginn des Projekts Stuttgart 21 inszeniert. Die angereiste Polit-Prominenz hatte sich vermutlich auf schöne Anpacker- und Gewinner-Bilder gefreut. Stattdessen trübten Tausende S-21-Gegner lautstark die Feierlaune.“
Kontext: S 21 – wie es so weit kommen konnte: „Am 2. Februar jährt sich der Baubeginn von Stuttgart 21 zum zehnten Mal. Arno Luik hat in seinem Buch „Schaden in der Oberleitung“ das komplette Desaster der Bahn nicht nur rund um S 21 auf den Punkt gebracht. Ein Kommentar.“
Kontext: Wenn Greta recht hat: „Doppelt so viele Fahrgäste und Einführung des Deutschlandtakts bis zum Jahr 2030 – so will der Bund Klimaschutzziele erreichen. Aber geht das mit dem geplanten Tiefbahnhof in Stuttgart? Ein Gespräch mit Boris Palmer, Bahn-Experte und streitlustiger S-21-Gegner, über Kapazitäten und Wut.“