StZN: S-21-Planer sollen nachsitzen: „Auf die Stadt Leinfelden-Echterdingen komme etwas sehr Schlimmes zu. So urteilt ein altgedienter Stadtrat über den S-21-Bauabschnitt, der sich auf dem Gebiet Leinfelden-Echterdingens abspielt.[…] Die Bahn mache jedoch nur das, was technisch unbedingt notwendig sei. Und einiges fehlt ihm noch. So sei unter anderem die Bebauung der Schelmenäcker offensichtlich nicht einberechnet, und auch die Entwicklung des Sanierungsgebietes an der Max-Lang-Straße müsste mit einbezogen werden. Besonders kritisch sieht er den geplanten Lärmschutz in Oberaichen. „Der wird der städtebaulichen Situation nicht gerecht“, so sein Urteil. Zudem fordert er eine neue Gesamtlärmbetrachtung, da viel zu niedrige Verkehrszahlen berücksichtigt worden seien.“
(Anzumerken ist, dass die Stadt Leinfelden-Echterdingen die unzureichenden Immissionsplanungen der Bahn bereits für im Vorfeld der Planfeststellung durch Gutachten überprüft und anwaltlich vertreten lässt. In Stuttgart wurden die betroffenen Bürger von der Stadt alleine gelassen und mussten sich nach Baubeginn durch die unzureichenden Gutachten der Bahn bzw. ihres langjährigen Gutachters durcharbeiten, wie beispielsweise im Kernerviertel oder am ZA Prag. Mehr dazu beispielsweise unter Der Charme des innerstädtischen Bauens oder wie die Bahn bei Stuttgart 21 durch unzureichende Lärmgutachten an Grenzen kommt. )