Die Netzwerke 21 haben sich im Zuge des Blauen Briefes aus Brüssel wegen der mehrjährigen Überschreitung der Feinstaubwerte am Montag in einem Schreiben an den Oberbürgermeister Fritz Kuhn gewandt. Lesen Sie hier. Sie fordern darin ein aktualisiertes Belastungsszenario für die Luftbelastung durch den fast ein Jahrzehnt andauernden Baustellen-Verkehr durch Stuttgart 21, die Berücksichtigung dieser Zahlen im neuen Luftreinhalteplan und wirksame Maßnahmen zur Einhaltung der Grenzwerte besonders in der belasteten Innenstadt. Der Brief ging auch an das Regierungspräsidium, das über die Maßnahmen entscheidet und das Ministerium für Verkehr und Infrastruktur BW, das gegenüber der Bundesregierung über die getroffenen Maßnahmen berichten muss.
Update: Die Stuttgarter Nachrichten berichtete am 15.1. (hier) über das Schreiben der Netzwerke an den Oberbürgermeister. Die Stuttgarter Zeitung erwähnte die Forderung der Netzwerke, den belastenden S 21 -Baustellenverkehr zu berücksichtigen, in ihrem Beitrag am 16.1.2014 (hier) in ihrem Beitrag über die am Montag zu erwartende Stellungnahme des Verkehrsministers Winfried Hermann über den neuen Maßnahmenkatalog zur Feinstaubbekämpfung.