In der morgigen Ausgabe veröffentlicht die Stuttgarter Zeitung (hier) einen Reisebericht zur Baulogistik von Stuttgart 21. Denn allein 8 Millionen Tonnen Aushub müssen zur Tieferlegung des Bahnknotens einer Großstadt aus dem Innenstadtbereich abtransportiert werden. Der Redakteur begleitet den Weg des Aushubs vom Sprengen an der Ortsbrust des Tunnelvortriebs unter dem Kernerviertel über die verschiedenen Transportstationen in der Innenstadt bis zur Deponie Michelbach im Hohenlohe.
Darin werden auch die im 24-Stundenbetrieb laufenden beiden Lüfter an der Rettungszufahrt Süd neben dem Wagenburgtunnel erwähnt. Diese sind erreichen nach der letzten Messung im März bei eingeschränktem Tunnelvortrieb ungefähr den Maximalwert, den das Gutachterbüro Fritz im aktuellen schalltechnischen Detailgutachten für das nahgelegene Gebäude ermittelt hat. Dabei sind wegen des eingeschränkten Tunnelvortriebs unter dem Kernerviertel bislang nur zwei der vier vorgesehenen Lüfter in Betrieb. Das Netzwerk Kernerviertel hat daher bei der DB Projektgesellschaft nachgehakt, die dies jetzt prüft. Auch wegen der Staubwolken, die bei den Sprengungen aus dem Tunnelmund kommen, hat das Netzwerk Kernerviertel nachgehakt.