Bahn antwortet wegen widersprüchlichem Zeitplan für das Lindenschulviertel. Grünen-Fraktion im Gemeinderat hakt nach

Das Netzwerk Wangen/Untertürkheim hatte sich nach der am 1.März stattgefundenen  Anwohnerveranstaltung in einem Schreiben an die Projektgesellschaft Stuttgart-Ulm GmbH wegen widersprüchlicher Aussagen zum Zeitplan und den erneut nicht beantworteten Fragen zu den Risiken der knappen Unterfahrung des Lindenschulviertels gewandt.

Die Projektgesellschaft hat daraufhin umgehend in einem Schreiben vom 11.März 2016 geantwortet, in dem sie das Missverständnis bedauert sowie für Ende April Gespräche mit den betroffenen Eigentümern und im Mai eine öffentliche Anwohnerveranstaltung ankündigt.Lesen Sie hier. Danach ist mit der Unterfahrung des Lindenschulviertels nicht wie auf der Infoveranstaltung erst auf mehrfache Nachfrage eingeräumt frühestens im Herbst, sondern bereits Ende Juni/Anfang Juli 2016 zu rechnen.

Die Grünen-Fraktion des Gemeinderates hat die widersprüchliche Informationspolitik der Bahn auf den stattgefundenen Bezirkbeiratssitzungen und Anwohnerveranstaltungen für die Neckarvororte aufgegriffen und dazu am 17.März 2016 eine Anfrage gestellt. Die Stuttgarter Zeitung berichtete heute (hier) darüber. Die Anfrage der Grünen-Fraktion hakt auch nach den Masse-Federsystemen nach, die als Schall- und Erschütterungsschutzmaßnahmen entlang der Tunnelstrecken unter den knapp unterfahrenen Gebäuden in Wangen und Untertürkheim eingebaut werden sollten.

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