SWR: Erste Züge fahren über Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: „Auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm rollen die ersten Züge. Passagiere sind allerdings noch nicht an Bord, dafür schwere Fracht: Die Güterzüge transportieren Gleise und Schotter.“
SWP: Unterwegs mit einem Bauzug: Erste Fahrt auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm: „Ab 2022 soll die Neubaustrecke über die Schwäbische Alb Stuttgart und Ulm miteinander. Für Fahrgäste wird die Fahrt mit dem Zug deutlich schneller: Künftig braucht der ICE dann nur noch 27 Minuten. Die ersten Züge fahren aber bereits jetzt über die Strecke. Wir waren bei einer Jungfernfahrt dabei.“
StZN: Die erste Fahrt zwischen Wendlingen und Ulm im Video: „Auf dem Abschnitt zwischen Wendlingen und Ulm fahren die ersten Züge. In gemächlichen 20 Stundenkilometern transportieren sie die Gleise für die Hochgeschwindigkeitsstrecke, die dort entsteht. Unser Reporter Christian Milankovic war auf einer Fahrt dabei.“
Update 14.12.: Pressemitteilung Aktionsbündnis: Erste und zugleich letzte Güterzüge auf der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm!: „Erste, mit Schienen für die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm beladene Güterzüge quälen sich von Ulm her, wo die Trasse weniger steil ist, die Neubaustrecke hoch. Das sind Züge für Bau- und Wartungsarbeiten und zum Verlegen der Gleise. Keinesfalls ist das, anders als die Güterverkehrschefin, Dr. Sigrid Nikutta, im SWR-Interview vom 19. November zunächst glauben machen wollte, der Auftakt für eine dauerhafte Nutzung der Neubaustrecke für Güterzüge! Die unsinnige Streckenführung, 155 Meter höher als über die Geislinger Steige, ist vor allem auf dem steilen nördlichen Teil weder für Güterzüge geeignet, noch für solche konzipiert. Im besagten SWR-Interview wird das von der Güterverkehrschefin der Bahn – durch die Reporterin in die Enge getrieben – auch eingeräumt. Die Gegner von „Stuttgart 21“ haben das von Anfang an erkannt und auch kommuniziert: Die von der DB AG betriebenen Güterzüge können, wie Dr. Sigrid Nikutta nun bestätigte, die Strecke gar nicht benutzen, weil dem Güterzugpark der DB AG alle dafür notwendigen technischen Voraussetzungen fehlen.“