StZ: S 21: Milliardendefizit der Bahn noch größer: „Eine aktuelle Analyse der DB-Spitze beziffert das erwartete Defizit für den Staatskonzern beim teuren Stuttgarter Tunnelprojekt auf inzwischen mehr als 2,2 Milliarden Euro. […] Nach Informationen unserer Zeitung hat die neue DB-Spitze nun im Verkehrsausschuss erstmals die Unwirtschaftlichkeit von S 21 offen eingestanden. In der nicht öffentlichen Anhörung in Berlin bekamen die Verkehrsexperten des Parlaments demnach von DB-Chef Lutz und Ex-Kanzleramtschef Pofalla das vertrauliche DB-Papier zur Kenntnisnahme. Nach Angaben von Teilnehmern soll der Bahn-Chef dabei betont haben, dass die Belastungen vor Baubeginn noch nicht bekannt gewesen seien. 2009 habe man das nicht gewusst, denn „so hätten wir das Projekt nicht gemacht“, wird Lutz zitiert.“
Schwäbische: Bahnchef rechnet bei Stuttgart 21 mit einem Minus von 2,2 Milliarden Euro: „Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Cem Özdemir (Grüne), forderte von den Verantwortlichen für den Bau von „Stuttgart 21“ eine Entschuldigung. „Die verantwortlichen Treiber dieses Projektes dürfen gerne mal ein Mea Culpa aussprechen. Nahezu alle Aussagen und Behauptungen der Befürworter, ob Bahnvorstand oder Politiker, haben sich mehr oder weniger als falsch erwiesen“, erklärte er am Donnerstag im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. „Da wäre etwas mehr Demut angemessen“, sagte er.“
SWR: S21 laut Bahnchef mit heutigem Wissen nicht gebaut: „So hätte er S21 nicht gebaut, sagte Bahnchef Richard Lutz diese Woche. Offenbar wurde nun festgestellt, auf welchen Kosten die Bahn tatsächlich sitzen bleiben könnte. [..] Interview mit Harald Kirchner „.