StZN: Kuhn fordert Züge für alte Gäubahnstrecke ein / SWR: Bauherr Bahn setzt sich selbst ein Zeitlimit

StZN: Kuhn fordert Züge für alte Gäubahnstrecke ein: „Manfred Leger und Peter Sturm, Chefs der Projektgesellschaft, verteidigen Kostensteigerung und sprechen von Fertigstellung im Jahr 2025. Sie mussten sich im Unterausschuss Stuttgart 21 scharfe Kritik anhören. […] Bei der Bauzeit sagte Leger, man rede von 2024/2025, und „es wird wohl 2025 sein“. Knackpunkt ist der Tunnel vom Tiefbahnhof nach Feuerbach, der durch quellfähiges Anhydrit führt. Der Rohbau soll laut Leger bis Mitte 2020 stehen, allerdings gebe es „keinen Vertrag mit der Baufirma“. Durch den Tunnel müsse der Technikausbau im Hauptbahnhof bedient werden, der Tiefbahnhof habe ja „kein Schiebedach“.

SWR: Bauherr Bahn setzt sich selbst ein Zeitlimit: „Stuttgart 21 wird nach Informationen der Bahn erst 2025 in Betrieb gehen. Allerdings sollen die Baustellen in Stuttgart schon deutlich früher, nämlich 2021 verschwinden. In Feuerbach, Wangen, Bad Cannstatt, in Vaihingen und im Stadtzentrum rund um den Hauptbahnhof beeinträchtigt der Baustellenverkehr das öffentliche Leben in der Stadt. Der Chef der Projektentwicklungsgesellschaft Leger hat nun gestern auf Anfrage vor dem Gemeinderat erklärt, dass die Bahn bis 2021 komplett aus den öffentlichen Raum verschwunden sein will. OB Fritz Kuhn hat gestern offensiv darauf gedrängt, dass die Bahn nach den bekannt gewordenen Zeitverschiebung auf 2025 und den neuen Kostensteigerungen, die Baustellen zügig zu Ende baut.“

Mehr zu den im S21-Ausschuss besprochenen Themen auch im Sitzungsprotokoll der SÖS-Fraktion

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