Berichte über die Risse am Kriegsberg

  • StZN: Bewegungen im Kriegsberg durch Tunnelbau: Die Bahn hat am Killesberg vier so genannte Trivec-Messstellen eingerichtet. Zwei, am Züblin-Weinberg und am Chinesischen Garten, liegen unterhalb beschädigter Häuser. Daten aus den Messstellen könnten nicht genannt werden, weil diese zuletzt „unplausible Ergebnisse“ geliefert hätten, schrieb ein Ingenieur der Projektgesellschaft für Stuttgart 21 dem Rechtsanwalt Armin Wirsing, der das Netzwerk Killesberg vertritt. Am Dienstag erhielt Wirsing neue Messdaten, aber keine alten. Also ist kein Vergleich möglich. „Die Bahn sagt, dass der Tunnelbau nicht ursächlich für die Schäden sei“, so Wirsing, „weil die Baustelle zu weit von den Häusern weg seien“. Wenn die Eigentümer die Ursache mangels Daten nicht nachweisen könnten, „bleiben sie im schlimmsten Fall auf dem Schaden sitzen“, so der Anwalt. Man ringe um Aufklärung.“
  • StN: Experten streiten über Tunnelrisiken: „Bei bereits aufgetretenen Schäden an Häusern am Kriegsberg (Feuerbacher/Cannstatter Tunnel) durch Untergrundbewegungen nehme er an, „dass sie auf uns zurückzuführen sind“, sagte Leger. Wenn die Nachweise erbracht seien, werde die Bahn den Schaden übernehmen. Geländehebungen habe es dort nicht gegeben. Den Einfluss von Anhydrit schließt die Bahn aus.“
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