Berichterstattung über Verwaltungsausschuss des Gemeinderats zu Stuttgart 21. Bahn wollte aus Kostengründen S 21 nicht
- StZN: Kuhn: „Ich halte an Stuttgart 21 fest“: „Die Stadt bereitete sich auf einen langwierigen Rechtsstreit mit der Bahn vor. Außerdem drohen ihr zwei Klagen, weil der Gemeinderat Bürgerbegehren erneut abgewiesen hat. […] Der Gemeinderat wird es in seiner Sitzung an diesem Donnerstag ablehnen, die Verjährung für die von der Bahn vorgebrachte Forderung von 1,45 Milliarden Euro aufzuschieben. […] Die Bahn will bis Jahresende Klage einreichen. Für die Stadt geht es um 292 Millionen Euro. Allerdings nur vorerst. Der Staatskonzern hat auf 180 Seiten begründet, warum er zur Not unbegrenzt Geld von der Stadt haben will. Der Verteilungsschlüssel von 65 Prozent, die die Partner, und 35 Prozent, die die Bahn zu bringen hätten, solle „auch für diese weiteren Mehrkosten gelten“. […] Die DB schreibt, dass sie den Durchgangsbahnhof „unter anderem aus Kostengründen“ früh abgelehnt und „ein anderes Konzept, bei dem der Kopfbahnhof stehen geblieben wäre“ favorisiert habe. Grundlage für S 21 sei gewesen, dass „für die DB keine unkalkulierbaren Risiken entstehen“.
- StZ: S-21-Gegner warten auf OB-Antworten: „Die Initiatoren zweier Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 sehen vor der Diskussion im Verwaltungsausschuss am Mittwoch noch offene Fragen. Sie werfen OB Fritz Kuhn eine Missachtung der Bürger vor.“
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