Artikel zu Stuttgart 21

StN: „Panikmache begleitet das Projekt“: „Bernhard Bauer, Vorsitzender des Bahnprojektvereins Stuttgart–Ulm, wirft Kritikern beim Bahnprojekt Stuttgart 21 gezielte Skandalisierung vor.“

StN: „Abendfüllende Chronik eines Politikversagens“: „Ein Dokumentarfilm des Regisseurs Klaus Gietinger spürt den Hintergründen und Widersprüchen von Stuttgart 21 nach. Er ist in Kinos in der Region zu sehen.“

Kontext: Die Bewegungsfreiheit des Kamels: „Ein Immobilienprojekt, das innerhalb der Bahn als „Super-Gau“ gilt: Der Regisseur und Autor Klaus Gietinger hat eine Doku über Stuttgart 21 gedreht, die viele Mängel und Täuschungen auflistet. Die sind zwar bekannt, wirken so geballt aber doch haarsträubend. Am Montag ist Premiere in Stuttgart.“

StZ: ICE-Brand ruft S-21-Kritiker auf den Plan: „Ein Brand wie jüngst am Bahnhof des Kölner Flughafens hätte in Stuttgart fatale Folgen, sagen S-21-Gegner. Die Bahn verweist auf bereits erbrachte Nachweise.“

Merkur: Experte vermutet: Bei Starkregen könnte Stuttgart 21 „aufschwimmen wie ein Schiff“: „Im vergangenen Jahr kam es im Bereich des Stuttgarter Hauptbahnhofes zu Überschwemmungen auf einigen Straßen. Ein Experte befürchtet einen Zusammenhang mit dem Großprojekt Stuttgart 21 und warnt vor weiteren Gefahren.“

StZPlus: Überflutung im Bahnhofsbereich befürchtet: „Gegner von Stuttgart 21 gehen davon aus, dass die Überschwemmungen im Hauptbahnhofsbereich mit den Baumaßnahmen für Stuttgart 21 zu tun haben. Das Tiefbauamt sieht keinen Zusammenhang.“

SZ: Stuttgart-21-Architekt: „Müssen radikaler denken“: „Stuttgart-21-Planer Christoph Ingenhoven hält ein Umdenken bei großen Baumaßnahmen für nötig. „Wir müssen radikaler denken und verstehen, dass sich Investitionen wie eine vollständige Untertunnelung der Stuttgarter Innenstadt erst in fünfzig Jahren auszahlen“, sagte der Architekt den „Stuttgarter Nachrichten“ (Samstag) 25 Jahre nach dem Sieg beim Realisierungswettbewerb für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof.“

RND: Stuttgart 21″ geht in die letzte Runde – doch der Protest geht weiter:  „28 Jahre nach Planungsbeginn von „Stuttgart 21″ beginnt die Auftragsvergabe für die letzte Phase, bevor Ende 2025 alles schneller und leistungsstärker werden soll. Die vor zwölf Jahren mit Polizeigewalt bekämpfte Protestbewegung „Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21″ will das Jahrhundertprojekt indes weiterhin zu Fall bringen. Ein Besuch vor Ort.“

Kontext: „Eure Lügen – unser Zorn!“: „Nur weil die versammelten S-21-Fans von Anfang an Mängel und Schwächen des Tiefbahnhofs verschleierten, wird er gebaut. Der Aufklärungseifer einflussreicher Grüner erlahmte schlagartig, als sie 2011 ins Staatsministerium einzogen. Die nach jahrelanger Verzögerung jetzt vorgelegten Akten offenbaren, wie Transparenzversprechen gebrochen wurden – vorsätzlich.“

StZ: Maulkorb für Denkmalschützer bei S 21: „Kritische Beiträge zum Bahnprojekt durften im Nachrichtenblatt des Landesamtes nicht erscheinen. Grund: die Regierung wollte kein Störfeuer. Erst jetzt wird die Zensur enthüllt.“

StN: S-21-Gegner sehen große Probleme beim Brandschutz„Das Aktionsbündnis der Tiefbahnhof-Gegner hat eigene Berechnungen angestellt. Aus seiner Sicht ergeben sich für das Herzstück von S 21 erhebliche Probleme.“

StN: S-21-Gegner fordern unabhängige Prüfung: „Die Degerlocher Obenbleiber haben sich mit ihrer Kritik an Stuttgart 21 im März an den Petitionsausschuss des Bundestags gewandt. Nun liegt die Antwort vor – die neue Fragen aufwirft.“

Kontext: Die verschwundene Simulation:Mit Händen und Füßen wehrt sich die Deutsche Bahn gegen die Veröffentlichung einer Simulation, die eine sichere Zug-Evakuierung im längsten Stuttgart-21-Tunnel beweisen soll. Diese Geheimnistuerei bringt einen Top-Manager des Konzerns nun womöglich in den Knast. „

Dlf: Zwischen Protest und Partizipation: „Ein milliardenschweres Bauprojekt, scharfer Protest, verhärtete Fronten: Das war Stuttgart 21 vor gut zehn Jahren. Dann ermöglichte die neu gewählte grün-rote Landesregierung eine Volksabstimmung über die Zukunft des Bahnhofs. Es war eine Zäsur – für das Projekt und für die direkte Demokratie.“

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