Presseberichte zum geplanten Tiefbahnhof

StZ: Anwohner fürchten Lärm aus Abluftschacht: „Der Luftschacht an der Willy-Brandt-Straße ist zentral für die Sicherheit des Tiefbahnhofs. Beim Probebetrieb kann es richtig laut werden.“

FAZ+: Zwischen Beton und Stahl auf den Spuren des einstigen Stolzes: „Der neue Bahnhof in Stuttgart sollte 2008 fertig sein. 13 Jahre später werden noch immer Säulen gegossen und Tunnel gegraben. Ein Baustellenbesuch bei einem der größten Prestigeprojekte Deutschlands.“

StZPlus: Neuer Plan zu Stuttgart 21. Stadt denkt grün: Rasen auf Bahnhofsdach: „Die Stadt will den bisherigen Vertrag mit der Bahn AG zur Oberflächengestaltung des Bahnhofsdachs beim Bonatzbau ändern.“

StZPLus: Lichtaugen für S-21-Bahnhof aus Augsburg: „Große Glasöffnungen sollen den Tiefbahnhof mit Tageslicht versorgen. Die Bahn hat den Auftrag dazu an eine Firma gegeben, die Bahnhöfe in New York und London überdacht hat.“

StN+: Den Tiefbahnhof immer im Blick:Wolfgang Esser hat einst seine Maurerlehre absolviert. Später setzte er Projekte in Irland und der Türkei um. Heute betreut er die Bauarbeiter bei Stuttgart 21.“

StN+: Urbane Kunst erobert die S-21-Baustelle: „6000 Personen, so gut wie keine Frauen, arbeiten auf den Baustellen für Stuttgart 21. Die Öffentlichkeit weiß nur wenig über sie. Einem polnischen Polier wird nun stellvertretend ein Denkmal gesetzt – auf künstlerische Weise.“

StZPLus: S-21-Gegner sehen Überflutungsgefahr des Bahnhofs: „Am vergangenen Wochenende stand das Wasser auf der Schillerstraße bis zu 30 Zentimeter hoch. Die Gegner von Stuttgart 21 verweisen auf das Überschwemmungsrisiko und auf eine eigene Studie.“

Kontext: Die Mär vom verstopften Gully: „Nach einem Gewitter stand die Schillerstraße beim Hauptbahnhof unter Wasser – ein Szenario, das S-21-Kritiker kommen sahen. Das durch die Bauarbeiten veränderte Kanalsystem scheiterte offenbar an der ersten Bewährungsprobe. Dabei kennt die Stadtgeschichte noch weitaus heftigere Regenfälle.“

Kontext: Stuttgart 2040: „Wunder gibt es immer wieder: Baden-Württembergs CDU hat sich selbst und der Welt eingestanden, dass die Verheißungen zur Leistungsfähigkeit von S 21 unerfüllbar sind. Das verschafft Verkehrsminister Winfried Hermann neue Freiheiten. „

StN+: S-21-Gegner wollen Halle teils schleifen: „Die Gegner des Bahnprojekts Stuttgart 21 haben ihr Umstiegskonzept erweitert. Diese Pläne sehen unter anderem vor, die Kelchstützen zu Brunnen umzufunktionieren.“

Kontext: Dem Fatalismus wehren: „Ist das Projekt Stuttgart 21 auch in klimapolitischer Hinsicht ein Fehler, der gemacht werden muss? Das Aktionsbündnis gegen den Tiefbahnhof widerspricht und präsentiert ein aktualisiertes Umstiegskonzept.“

Kontext: Maulhelden unter Kelchstützen: „Womöglich können Männer auf Großbaustellen nicht anders. Im S-21-PR-Magazin „Bezug“ ist auf Hochglanz zu sehen, wie das Y-Chromosom zuschlägt bei Frank Nopper und Christoph Ingenhoven. Der Stuttgarter OB und der Architekt der Kelchstützen reden sich einen Bahnhof schön, der niemals halten wird, was die beiden versprechen.

StN+: Der Robodog schafft auf der Baustelle: „Zwischen den Kelchstützen des Tiefbahnhofs erprobt die Stuttgarter Strabag-Tochter Züblin eine neuartige Vermessungstechnik, die Beobachter staunen lässt. Ein Roboter in Hundegestalt könnte die Arbeit künftig erleichtern.“

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