Streit um Erhalt der Gäubahn und Städtebau

StZPlus: Gäubahn und Stuttgart 21 Abgehängt von der Landeshauptstadt: „Mindestens drei Jahre lang soll für die Gäubahn aus Zürich schon in Stuttgart-Vaihingen Schluss sein. Schuld sind Verzögerungen beim Bahnprojekt Stuttgart 21. Die Anrainer sind empört. Dabei gäb es eine einfache Lösung.“

StZ: Die Gäubahn stört: „Mit der Bahnstrecke von Stuttgart nach Zürich haben die Verantwortlichen bei der Bahn noch nie viel anfangen können. Das rächt sich jetzt, meint Eberhard Wein. […]  Insofern wäre es eine gute Lösung, die Gäubahn über einen Brückenneubau auch nach der Inbetriebnahme der Tiefbahnsteige eine Zeit lang oberirdisch in den Hauptbahnhof zu führen. Gemessen an den Gesamtkosten für S 21, dürfte diese Investition kaum ins Gewicht fallen. Schade nur, dass sie aus ideologischen Gründen – Achtung, Kombibahnhof – scheitern wird. „

Update 12.02.2019: StZN: Grüne-Politiker wegen Gäubahn über Kreuz: „Zwei Grüne sind sich wegen der Gäubahn nicht grün: Stuttgarts Baubürgermeister Peter Pätzold widerspricht seinem Parteifreund Matthias Gastel, dem bahnpolitischen Sprecher der Fraktion im Bundestag. Der hatte angesichts einer längeren Unterbrechung der Gäubahn im Talkessel im Zuge der Arbeiten für Stuttgart 21 gefordert, die Eingriffe so zu gestalten, dass die Züge aus der Schweiz, dem Schwarzwald und vom Bodensee auch dann noch in den oberirdischen Hauptbahnhof einfahren können, wenn die Tiefstation in der City zwar schon in Betrieb, die Führung der Gäubahnzüge über den Flughafen ins Zentrum aber noch nicht möglich ist.“

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