FAZ: Rastatt-Havarie verursachte 2 Milliarden Euro Schaden: „Mehrere Wochen lang war die wichtige Rheintal-Strecke zwischen Rastatt und Baden-Baden komplett gesperrt. Die Auswirkungen dadurch waren gigantisch. […] In der Analyse wird die Bahn für ihr Krisenmanagement gerügt. Es habe weder Notfallpläne gegeben noch praktikable Umleitungsstrecken. Auch die Haupt-Ersatzstrecke, die „Gäubahn“ zwischen Stuttgart und Singen, sei wegen Bauarbeiten teilweise gesperrt gewesen. Die Koordination der Baustellen sei „absolut unzureichend“. „Die Studie deckt die wahren Schäden auf, für die sich in Berlin bisher niemand interessiert hat“, sagte NEE-Geschäftsführer Peter Westenberger der F.A.Z. Bisher gebe es nur geringe Hinweise, dass die Deutsche Bahn Konsequenzen in der Notfallvorsorge, der staatenübergreifenden Baustellenplanung oder der grenzüberschreitenden Vereinfachung betrieblicher Regeln ziehe. „
Update 24.4. : SWR: Rastatt. Erneut Absenkung über Rastatter Bahntunnel: „Über dem neuen Rastatter Bahntunnel hat es erneut eine Absenkung gegeben. Direkt neben der Kreuzung B3/B36 und B462 bei Rastatt ist nach Angaben der Deutschen Bahn ein 60 Zentimeter tiefes Loch festgestellt worden. Ob ein Zusammenhang mit dem zehn Meter tiefer gelegenen Tunnel besteht, ist derzeit noch unklar, so ein Sprecher der Deutschen Bahn.“