StZ: Beim Bauen ausgebremst: „Am Termin für die Inbetriebnahme von Stuttgart 21 im Jahr 2021 halten die Bahnoberen eisern fest. Bei seinem letzten Auftritt in Stuttgart erklärte der zurückgetretene Bahnchef Rüdiger Grube, ein Abweichen von diesem Ziel nähme „das Momentum aus dem Projekt“. Will heißen: Erklärte der Konzern öffentlich, die Durchgangsstation werde später fertig, würden es die Bauunternehmen womöglich langsamer angehen lassen. Doch auch ohne dieses Eingeständnis hinkt der Zeitplan bereits zwei Jahre hinter den Vorgaben her. Ein Jahr glaubt die Bahn durch geänderte Bauabläufe wieder einholen zu können. Dabei gibt es Abschnitte im Projekt, wo sie nicht bauen darf.“
Die StZ berichtet dabei über die wegen des Artenschutzes derzeit nicht realisierbare Unterquerung des Rosensteinparks, den noch nicht genehmigten Abstellbahnhof in Untertürkheim und das vom Verwaltungsgerichtshof einstweilig erlassene Fällverbot entlang des Filderabschnitts am Flughafen.