Die Stuttgarter Zeitung berichtete in der Innenstadtbeilage (hier) über den letzten Infoladen-Stammtisch, bei dem es u.a. wieder um die Lüfter am Zwischenangriff Prag ging. Die Bahn versucht sie seit Monaten zu modifizieren und betreibt diese auch mit geringerer Leistungsfähigkeit. Doch sie sind weiterhin zu laut und die Anwohner leiden weiter unter den Vibrationen des 24 Stundenbetriebs, die in ihren Häusern spürbar ist. So schreibt die StZ:
„Auch beim jüngsten Treffen in der Martinskirche beschwerten sich Anwohner über den Bau: Die Anlage löse irritierende Erschütterungen aus. Ulrich Hangleiter von der Initiative Netzwerk Killesberg machte seinem Ärger Luft: „Das ist langsam unerträglich. Ständig gibt es Versprechungen, aber es passiert nichts.“ Die Geduld der Anwohner sei langsam aufgezehrt, sie seien in höchstem Maße beunruhigt. Peter Schütz, als Anwalt für das Bahnprojekt tätig, erwiderte, ein Maßnahmenbündel sei in Arbeit. „Das Problem sind ja die Stahlschläuche, die in Schwingung geraten“, sagte Schütz. Diese sollen durch Stahlrohre ersetzt werden. Derzeit laufe die Anlage bereits mit geringerer Schwingung, was die Situation schon entschärft habe. Zudem plane man, Schalldämpfer zu installieren. Hangleiter blieb skeptisch. Lange wollen sich die Anwohner das nicht mehr bieten lassen, meinte er.“