Der heutige, lesenswerte Leitartikel der Stuttgarter Zeitung (hier) beschäftigt sich mit dem Zustand der Deutschen Bahn, dem erneuten drastischen Gewinneinbruch (StZ-Bericht) und den strukturellen Problemen. In diesem Kontext erwähnt der Kommentator auch die Unwirtschaftlichkeit von Stuttgart 21 bzw. die Frage der Finanzierung der Mehrkosten mit den folgenden Sätzen:
„Mit Stuttgart 21 soll die inzwischen wieder hoch verschuldete DB überdies ein politisch gewolltes, unterm Strich kaum wirtschaftliches Prestigeprojekt stemmen und dafür mehr als zwei Milliarden Euro aus eigener Kasse investieren. Wie das angesichts der Krisenlage gehen soll, werden schon bald auch die verantwortlichen Politiker beantworten müssen.“